Vom geübten Umgang mit dem Aufgeregtsein
Zwei Worte zum Thema „Aufgeregtsein vor Präsentationen":
Ganz normal.
Lampenfieber kennt jeder - Das ist gar nicht so schlimm. In geringen Mengen ist es sogar sehr hilfreich um uns auf die richtige Präsentationstemperatur zu bringen:
Adrenalin wird ausgeschüttet, wir sind hell wach und bereit für Höchstleistungen.
Damit wir dann aber nicht das Publikum mit dem vielzitierten Säbelzahntieger verwechseln und diese Höchstleistungen - wie unsere Vorfahren - im Davonrennen erbringen, muss dabei sichergestellt
werden, dass sich unser Lampenfieber in Grenzen hält. Gut regulieren lässt es sich durch Übung.
Somit lautet die interessantere Frage bezüglich Lampenfieber also:
Wie viel Übung hast Du im Umgang mit dieser Gefühlslage?
Je mehr Übung, desto weniger stört Dich Dein Lampenfieber -
desto mehr kannst Du Deine Energie ins Präsentieren stecken.
Die Devise lautet also:
Üben, üben, üben...!
- möglichst häufig
- möglichst frei
(Was man selbst formulieren kann, kann man nicht vergessen). - unter möglichst realistischen Bedingungen
(Angst macht nur, was man nicht kennt.) - Frag einen guten Freund, der Dir Feedback geben kann oder stell ein kleines Testpublikum aus Freunden zusammen.
- Trainiere vor einer Kamera.
- ...
- Besuche ein Präsentationstraining.
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